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Berlin: Sportstättensanierungsprogramm: Hohenschönhausen gab die Gelder zurück

Mit Ausnahme Hohenschönhausens haben alle Bezirke die Mittel aus dem Schul- und Sportstättensanierungsprogramm des Senats abgerufen. Dies geht aus einem gestern im Schulausschuss des Abgeordnetenhauses vorgelegten Bericht des Schulsenators hervor.

Mit Ausnahme Hohenschönhausens haben alle Bezirke die Mittel aus dem Schul- und Sportstättensanierungsprogramm des Senats abgerufen. Dies geht aus einem gestern im Schulausschuss des Abgeordnetenhauses vorgelegten Bericht des Schulsenators hervor. Hohenschönhausens Geld kommt den andere Bezirken zugute.

Es sei bedauerlich, dass ausgerechnet Hohenschönhausen mit seinem hohen Baubedarf die Mittel nicht genutzt habe, sagte der sportpolitische CDU-Sprecher Axel Rabbach auf Anfrage. Hohenschönhausens Volksbildungsstadtrat Michael Szulczewski (CDU) begründete die Rückgabe der Gelder damit, dass sein Bezirk außerstande gewesen sei, die verlangte Kofinanzierung in Höhe von einem Drittel des Betrags aufzubringen. Somit entgingen der Grundschule am Wäldchen und der Philipp-Reis-Oberschule 850 000 bzw. 1,2 Millionen Mark für die Sanierung der Sanitäranlagen. Die Oberschule bekommt das Geld aber 2001, da dann eine Kofinanzierung nicht mehr verlangt wird. Auf fünf Jahre verteilt fließen 500 Millionen Mark in das Sanierungsprogramm.

sve

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