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Berlin: Stadt Potsdam widerspricht Rainer Speer

Potsdam - Die Stadt Potsdam hat Aussagen des früheren brandenburgischen Finanz- und Innenministers Rainer Speer (SPD) zum Umgang mit den Krampnitz-Kasernen im Norden der Stadt zurückgewiesen. Entgegen Angaben von Speer vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Krampnitz-Affäre im Dezember gebe es bislang kein Angebot zum Erwerb des Areals, sagte Rathaussprecher Stefan Schulz auf Anfrage.

Potsdam - Die Stadt Potsdam hat Aussagen des früheren brandenburgischen Finanz- und Innenministers Rainer Speer (SPD) zum Umgang mit den Krampnitz-Kasernen im Norden der Stadt zurückgewiesen. Entgegen Angaben von Speer vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Krampnitz-Affäre im Dezember gebe es bislang kein Angebot zum Erwerb des Areals, sagte Rathaussprecher Stefan Schulz auf Anfrage. Speer hatte als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss bestritten, dass das Land in seiner Verantwortung als Finanzminister das Gelände unter Wert verkauft habe und so ein finanzieller Schaden entstanden sei. Als Beleg hatte er ein angebliches aktuelles Kaufangebot der Stadt Potsdam in Höhe von einem Euro angeführt.

Tatsächlich will die Stadt Potsdam das Gelände zu einem neuen Wohnquartier samt kleinen Gewerbeansiedlungen entwickeln. Dafür ist nach Angaben von Baudezernent Matthias Klipp zunächst unerheblich, dass die Eigentumsverhältnisse noch unklar sind.axf

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