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Berlin: Stadtkewitz will Geert Wilders nicht ausladen

René Stadtkewitz, noch Mitglied der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, wirft CDU-Fraktionschef Frank Henkel Ignoranz vor. Es gebe einen großen Diskussionbedarf in der CDU über den Islam als politischer Ideologie und die damit einhergehende Integrationsverweigerung, schreibt Stadtkewitz in einem Antwortbrief an Henkel.

René Stadtkewitz, noch Mitglied der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, wirft CDU-Fraktionschef Frank Henkel Ignoranz vor. Es gebe einen großen Diskussionbedarf in der CDU über den Islam als politischer Ideologie und die damit einhergehende Integrationsverweigerung, schreibt Stadtkewitz in einem Antwortbrief an Henkel. Das habe er bei Vorträgen in CDU-Ortsverbänden bemerkt. Der Streit war entbrannt, als eine Einladung von Stadtkewitz an den niederländischen Rechtspopulisten und Islamgegner Geert Wilders bekannt geworden war. Henkel drohte Stadtkewitz mit dem Fraktionsausschluss, sollte er die Einladung nicht zurücknehmen. Stadtkewitz wirft Henkel nun vor, er transportiere „verfälschte Aussagen“ des niederländischen Rechtspopulisten. Der habe eine notwendige Debatte in die Politik getragen, während sich die Union unbequemen Debatten entziehe, „in dem wir den Debattenstifter zur Unperson erklären“. wvb.

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