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Stadtleben: Abriss-Party mit Langhof

Mit Grausen erinnert sich Architekt Christoph Langhof an sein einstiges Büro im Schimmelpfeng-Haus über der Kantstraße, das derzeit abgerissen wird. Damals, in den 80er Jahren, hätten Sexkinos, Imbissbuden und Urinpfützen die Gegend geprägt.

Mit Grausen erinnert sich Architekt Christoph Langhof an sein einstiges Büro im Schimmelpfeng-Haus über der Kantstraße, das derzeit abgerissen wird. Damals, in den 80er Jahren, hätten Sexkinos, Imbissbuden und Urinpfützen die Gegend geprägt. Am Freitag feierte Langhof in der Pan-Am-Lounge auf dem Eden-Hochhaus mit Freunden wie dem Immobilienunternehmer Gottfried Kupsch die neue „freie Sicht“ und die Entwicklung, die er 1995 mit einer Hochhausstudie angeschoben hatte. Etwas neidisch blickte er auf das heranwachsende „Zoofenster“-Hochhaus, das Christoph Mäckler entworfen hat. Denn der Baustart für Langhofs benachbartes „Neues Schimmelpfeng-Haus“ – auch dies ein 119-Meter-Turm – ist offen. 2008 war ein Kaufvertrag durch die Pleite der US-Bank Lehman Brothers geplatzt. Jetzt sucht der Eigner Eurohypo neue Investoren. CD

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