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Film: Party für Piraten

Das heutige Berlin-Programm von Regisseur Richard Curtis und Schauspieler Philip Seymour Hoffman, Hauptdarsteller in Curtis’ neuem Film „Radio Rock Revolution“, klingt nicht nur nach harter Arbeit.

Erst auf der Spree Radio machen, dann in die Kameras lächeln, den eigenen Film ansehen und zum Schluss die Premierenparty rocken: Das heutige Berlin-Programm von Regisseur Richard Curtis und Schauspieler Philip Seymour Hoffman, Hauptdarsteller in Curtis’ neuem Film „Radio Rock Revolution“, klingt nicht nur nach harter Arbeit. Und das passt gut zum Rock ’n’ Roll-Gefühl, das der Film um einen britischen Piratensender im Jahr 1966 feiern möchte. An diesem Abend findet in der Kulturbrauerei die Deutschlandpremiere statt, Kinostart ist am 16. April.

Der 41-jährige Hoffman, der für seine Rolle des Truman Capote 2006 einen Oscar gewann, spielt darin einen musikvernarrten Moderator auf einem Nordseeschiff, das in Zeiten des konservativen BBC-Radios Basis eines illegalen Musiksenders ist. Um den Rock ’n’ Roll nach Berlin zu transportieren, werden Curtis und Hoffman heute Nachmittag auf der Spree an Deck eines alten Marinekreuzers selbst zu Radiomoderatoren, zu verfolgen über die UKW-Frequenz 88.4. Curtis, der das Drehbuch zu „Notting Hill“ schrieb, erzählt über seine im Film verarbeiteten Jugenderinnerungen: „Wie alle versteckte ich nachts ein Transistorradio unter dem Kopfkissen, um der fantastischen neuen Rockmusik zu lauschen.“ eve

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