zum Hauptinhalt

Stadtleben: Franzose, Europäer, Berliner

Als William Capoen am 1. März 1970 seinen Dienst bei den französischen Alliierten in Berlin antrat, wollte er eigentlich nur ein Jahr bleiben.

Als William Capoen am 1. März 1970 seinen Dienst bei den französischen Alliierten in Berlin antrat, wollte er eigentlich nur ein Jahr bleiben. Am Montag feiert er nun sein 40. Berlin-Jubiläum im Centre Francais in Wedding. „Ich bin Franzose. Ich bin Deutscher. Ich bin Europäer“, sagt er heute von sich. Bei der Militärregierung war er bis 1993 für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit zuständig und somit auch für das Deutsch-Französische Volksfest, dem er bis zum vorigen Jahr als privater Partner und Kulturberater treu blieb. Und deshalb besitzt er auch französische Dorfkulissen namens Provence, Bretagne, ja, sogar Schlösser an der Loire, Paris und Elsass, und baut sie in vielen Städten des Landes auf, außerdem hat er Kulturveranstaltungen wie den „Bal Populaire“ organisiert und plant noch viele Folkloreveranstaltungen mit Kulissen im Centre Francais. Auch Jugendprogramme liegen ihm am Herzen. Besonders stolz ist er darauf, dass Kinder und Enkel zweisprachig aufwachsen. Bi

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false