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Stadtleben: Jodie Foster kam wieder zur Premiere

„Ich kann mir gut vorstellen, hier zu leben.“ Das hatte Jodie Foster vor zwei Jahren gesagt, als sie zur Premiere des teilweise hier gedrehten Thrillers „Flightplan“ nach Berlin gekommen war.

„Ich kann mir gut vorstellen, hier zu leben.“ Das hatte Jodie Foster vor zwei Jahren gesagt, als sie zur Premiere des teilweise hier gedrehten Thrillers „Flightplan“ nach Berlin gekommen war. Und wenn das wohl mehr war als das bei solchen Gelegenheiten übliche Lippenbekenntnis – umgezogen an die Spree ist sie nicht. So musste sie wieder den Flug über den Atlantik machen, um gestern Abend erneut über den roten Teppich zu schreiten – diesmal zur Premiere ihres Films „Die Fremde in dir“ im Cinestar unterm Sony-Zeltdach. Die zweifache Oscar-Preisträgerin spielt eine New Yorker Radiomoderatorin, die nach einem Überfall auf sich und ihren dabei getöteten Verlobten selbst zur Waffe greift – eine Rächerin, die sich immer mehr zur Fremden wird. Auch Regisseur Neil Jordan war gekommen, oscarprämiert auch er und zudem bei der Berlinale 1997 für „The Butcher Boy“ mit einem Silbernen Bären geehrt. Weiter waren die Produzenten Joel Silver und Susan Downey angereist, ersterer wird vielleicht gleich in Babelsberg bei den Dreharbeiten zu „Speed Racer“ vorbeischauen, den produziert er auch. Gestern steckten die vier Gäste aus Amerika tagsüber im ersten Interviewmarathon, der zweite folgt heute. ac

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