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© dpa

Popstar: Comeback von Robbie Williams: Berliner verhalten

Robbie Williams betritt die Bühne und das Publikum tobt - zumindest in London. Sein Live-Comeback war am Dienstagabend in 200 Kinos in 23 Ländern zu sehen. Doch während das Publikum in London mit dem 35-Jährigen mittanzte und mitsang, waren die rund 250 Besucher in der Astor Film Lounge eher zurückhaltend.

Auf verhaltene Resonanz ist bei den Berlinern am Dienstagabend die Live-Übertragung von Robbie Williams' Comeback- Konzert in London gestoßen. Der Auftritt des britischen Popstars war in 200 Kinos in 23 Ländern übertragen worden. In Berlin saßen etwa 250 Besucher in der ausverkauften Astor Film Lounge und sahen und hörten sich das Konzert an. „Nach der Ankündigung des Konzerts waren die Tickets in der ersten Viertelstunde ausverkauft“, sagte Jürgen Bürgin von der Astor Film Lounge. Allerdings konnte der 35-jährige Sänger die Berliner über die Leinwand nicht mitreißen. „Ein Live- Konzert, ist nicht mit einer Live-Übertragung zu vergleichen“, sagte eine Besucherin.

Das Berliner Publikum saß gemütlich in den Sitzen, applaudierte zu dem einen oder anderen Titel und sang hier und da eher leise mit. Der Abend ähnelte weniger einer Konzertveranstaltung, vielmehr war es ein Kinoabend mit etwas lauterem Publikum. Weder Williams' neuer Song „Bodies“ noch seine früheren Hits wie „Feel“ oder „Angels“ riss die Berliner Zuschauer vom Hocker. Nur eine kleine Gruppe ließ sich vom britischen Popstar über die Leinwand mitreißen. „Geil, einfach nur geil“, sagte eine 24-Jährige begeistert. „Die Songs sind so cool, da muss man doch einfach mitmachen.“ (nal/dpa) 

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