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Stadtleben: Schlemmen für die gute Sache

Zum vierten Mal luden gestern Abend die Vorsitzende des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden, Lea Rosh, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Kulturstaatsminister Bernd Neumann zum Spendendinner für den Raum der Namen ins Hotel Adlon ein. Inzwischen gibt es 10 000 Hörbiografien im Raum der Namen im Holocaust-Denkmal.

Zum vierten Mal luden gestern Abend die Vorsitzende des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden, Lea Rosh, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Kulturstaatsminister Bernd Neumann zum Spendendinner für den Raum der Namen ins Hotel Adlon ein. Inzwischen gibt es 10 000 Hörbiografien im Raum der Namen im Holocaust-Denkmal. Die 10 000. erzählt von dem Berliner Kaufmann Arnold Levy, der mit 39 in Dachau ums Leben kam, wie Schauspielerin Iris Berben vorlas. Die Herstellung jeder Hörbiografie kostet 60 Euro. Unterstützt wird die Aktion von Kunst-Anwalt Peter Raue, Historiker Eberhard Jäckel, dem Direktor der Denkmal-Stiftung Uwe Neumärker und dem Pädagogen Mario Levy, einem Enkel des Ermordeten. Ein Gedeck bei diesem exklusiven Dinner kostete 1000 Euro, zusammen erbrachten sie 50 000 Euro für Hörbiografien. Bi

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