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STADTMENSCHEN: Klotzen an der Schaperstraße

„Seit 15 Jahren mach’ ich jetzt schon den Grüßaugust“, ruft Bar-jeder-Vernunft- Chef Holger Klotzbach von der Bühne und sieht dabei ganz glücklich aus. Nach seiner Begrüßung der einigen Hundert Geburtstagsgäste, die Freitagabend in die Schaperstraße gekommen sind, gibt’s Musik von Malediva.

„Seit 15 Jahren mach’ ich jetzt schon den Grüßaugust“, ruft Bar-jeder-Vernunft- Chef Holger Klotzbach von der Bühne und sieht dabei ganz glücklich aus. Nach seiner Begrüßung der einigen Hundert Geburtstagsgäste, die Freitagabend in die Schaperstraße gekommen sind, gibt’s Musik von Malediva. Die hört sich allerdings nur an, wer der Affenhitze im Jugendstilspiegelzelt trotzt. Dessen tropisches Klima ist ebenso legendär wie die 15 Jahre Cabaret, Chanson und Komik in der Bar. Im Vorgärtchen drängten sich die Alt-West-Berliner Künstler und Freunde aus beiden Stadthälften. Alle leger gekleidet und leger aufgelegt. Klaus Wowereit umarmte Regisseur Pepe Danquart und hockte lange mit Volker Ludwig vom Grips-Theater zusammen. Ingrid Caven und Gisela May schritten vorüber. Volker Schlöndorff trug ein gewagtes Hemd, Wolfgang Völz ein Bierglas und Walter Momper eine fuchsiafarbene Krawatte. Hausfreunde wie die Geschwister Pfister oder Max Raabe amüsierten sich ebenso entspannt wie diverse Journalisten. Unter ihnen auch Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner mit seiner Günter-Netzer-Gedächtnis-Frisur. gba

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