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Tanz: Flamenco-Festival auf dem Pfefferberg

32 Tänzer und Musiker aus sechs europäische Ländern bringen ab Freitag den Flamenco nach Berlin. Bei dem Festival gibt es neben Aufführungen auch Workshops in Musik, Gesang und Tanz.

Das nach Veranstalterangaben größte deutsche Flamenco-Festival beginnt am Freitag in Berlin. Wie der künstlerische Festival-Leiter Michael Schuldt sagte, soll das Treffen "die Entwicklung des Flamenco auch außerhalb der traditionellen Koordinaten zeigen". Neben klassischen Versionen des spanischen Tanzes kämen moderne Interpretationen zur Aufführung. Im Mittelpunkt stehen acht wechselnde Abendvorstellungen mit insgesamt 32 Tänzern und Musikern aus sechs europäischen Ländern auf dem Pfefferberg-Sommergarten an der Schönhauser Allee.

Neben den Aufführungen werden 12 Workshops angeboten. Während dieser Lehrgänge unterrichten namhafte Künstler interessierte Laien und Amateurtänzer in Flamenco-Musik, -Tanz und -Gesang. Parallel zeigen Tanzlehrerinnen sowie der Berliner Flamenco-Nachwuchs ihr Können. Einen Höhepunkt bildet den Angaben zufolge am 16. August die Flamencotheater-Vorstellung in der Akademie der Künste am Hanseatenweg.

Ausrichter des achttägigen Programms sind die Interessengemeinschaft Flamenco Berlin und die Pfefferwerk Aktiengesellschaft. Unterstützt wird das Festival vom spanischen Kulturinstitut Cervantes. Weitere Förderer sind die Kulturverwaltung des Berliner Senats und Sponsoren. (mit ddp)

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