TONPROBE: Folk, Soul, House
DIENSTAGSchlecht gestimmte Gitarren, sperrige Arrangements, Kassettenrauschen: Bill Callahan betätigte sich Anfang der Neunziger mit „Smog“ als Vorreiter der Lo-Fi-Bewegung. Mit „Sometimes I Wish We Were An Eagle“ hat er ein wunderbar austariertes Songwriter-Album vorgelegt.
DIENSTAG
Schlecht gestimmte Gitarren, sperrige Arrangements, Kassettenrauschen: Bill Callahan betätigte sich Anfang der Neunziger mit „Smog“ als Vorreiter der Lo-Fi-Bewegung. Mit „Sometimes I Wish We Were An Eagle“ hat er ein wunderbar austariertes Songwriter-Album vorgelegt. Am Dienstag spielt der Freund von Folk-Elfe Joanna Newsom im Lido um 20 Uhr, Tickets 20 Euro.
FREITAG
Das Kesselhaus ist nun wirklich kein Ort für diesen Mann. Seinen Auftritt im Admiralspalast letzten November gab Solomon Burke auf einem Thron sitzend, als König des Soul, mit seinen Kindern in der Begleitband. Wer nicht dabei war, hat nun Gelegenheit. 50 Euro, Beginn 21 Uhr.
SONNTAG
The Whitest Boy Alive sind die Berliner Konsens-Band der Stunde. Zu Recht. Wie die Band um Erlend Øye House-Strukturen auf echte Instrumente rückübersetzt, ist herrlich zeitgemäß und live mitreißend. Das Open-Air-Konzert im Garten des Tape Club beginnt um 16 Uhr (!), Tickets kosten 15 Euro. kjr
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