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Stadtleben: Zeitreise kriminell verpackt

Niemand weiß mehr über den Lietzensee als die pensionierte Lehrerin und Amateurhistorikerin Irene Fritsch. Sie hat sich entschlossen, ihre Erkenntnisse in Kriminalromanen populär zu verpacken – jetzt liegt ihr Zweitling „Die Tote vom Lietzensee“ vor, eine fundierte, detailreiche Beschreibung der Nachkriegsjahre in Charlottenburg, aufgehängt an einem Zufallsfund, der 50 Jahre später Rätsel aufgibt.

Niemand weiß mehr über den Lietzensee als die pensionierte Lehrerin und Amateurhistorikerin Irene Fritsch. Sie hat sich entschlossen, ihre Erkenntnisse in Kriminalromanen populär zu verpacken – jetzt liegt ihr Zweitling „Die Tote vom Lietzensee“ vor, eine fundierte, detailreiche Beschreibung der Nachkriegsjahre in Charlottenburg, aufgehängt an einem Zufallsfund, der 50 Jahre später Rätsel aufgibt. Das ist recht brav aufgeschrieben, keine Spannungslektüre im engeren Sinn, aber doch guter Lesestoff für alle, die mehr über diesen Kernbereich des alten West-Berlins und seine Geschichte wissen wollen. bm











— Irene Fritsch:
Die Tote vom Lietzensee. Textpunktverlag Berlin. 144 Seiten, 9,90 Euro.

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