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Berlin: Stadtmenschen: Advent in der Villa Harteneck

Draußen erhellten leuchtende Weihnachtsmänner auf Fenstersimsen und brennende Fackeln im Vorgarten die dunkle Nacht - drinnen versuchten über 450 Gäste, ihr Standbein zu halten. In der Douglasstraße 9 war es mal wieder so weit: Gisela von Schenk und Frank Stüve luden zum "Advent in der Villa Harteneck".

Draußen erhellten leuchtende Weihnachtsmänner auf Fenstersimsen und brennende Fackeln im Vorgarten die dunkle Nacht - drinnen versuchten über 450 Gäste, ihr Standbein zu halten. In der Douglasstraße 9 war es mal wieder so weit: Gisela von Schenk und Frank Stüve luden zum "Advent in der Villa Harteneck". In dem denkmalgeschützten Gebäude, dass Adolf Wollenberg 1911 für den Kaufmann Carl Harteneck erbaute und später Admiral Canaris bewohnte, verkaufen sie seit 1999 luxuriöses Lebensgefühl - sprich Möbel, Dekorationsobjekte, Stoffe, Pflanzen und Blumen. Dies vom Feinsten und jetzt nun weihnachtlich geprägt. Von der Pracht, mit der man sich in Grunewald und anderen besseren Gegenden in diesem Jahr die Gemächer adventlich schmücken soll, war am Mittwochabend oft kaum was zu sehen, so voll waren die 800 Quadratmeter großen Ausstellungsräume im Erdgeschoss. Da hielt Nikolas Sombart im Schlafraum vor jungen Frauen Hof; kam Dorint-Hotel-Chefin Tini Gräfin Rothkirch nur mit Mühe und vielen Bussis im großen Salon Richtung Garderobe voran, tobten kleine Hunde - natürlich mit Rasse - kleffend zwischen spitzen Stiefeln und High-heels umher, schleppten dienstbare Geister immer neue Tabletts mit fester und flüssiger Nahrung herbei - "ist es nicht herrlich", freute sich die jahrelang auf einer Kaffeeplantage im Dschungel von Peru lebende Berlinerin Gisela von Schenk über den Trubel. Darin ohne Peter Eva Scholl-Latour, auch der Initiator der "Jahreszeiten-Gespräche", Uwe Fenner, und mit Kathleen und Busso von Alvensleben und Ferfried von Hohenzollern nicht das einzige Blaublut am Abend.

hema

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