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Unter Monstern. Bei der Premiere von „Hotel Transsilvanien“.

© Schroewig

STADTMENSCHEN: Draculas Geburtstagsparty

Der neue Animationsfilms „Hotel Transsilvanien“, der am Sonntagnachmittag vor überdurchschnittlich jungem Publikum seine Premiere im Cinemaxx am Potsdamer Platz feierte – als cineastische Einstimmung auf das nahende Halloween-Fest.

Auch Monster müssen mal ausspannen und die Seele baumeln lassen, auch wenn sie vielleicht gar keine haben. Immer nur die Menschen erschrecken, aus Särgen krabbeln, Blut saugen – das haut auf Dauer den gierigsten Vampir um.

Gut, wenn es für solche schlimmen Stunden das Hotel Transsilvanien gibt, luxuriös, fünf Sterne, mit allem Komfort. Geführt selbstverständlich vom Herrn Dracula, der auf die schön gruselige Idee kommt, an einem Wochenende einige der berühmtesten Monster der Welt einzuladen, darunter Frankenstein und seine Braut, die Mumie, den Unsichtbaren Mann, eine Werwolffamilie – in dieser Spukklasse. Schauriger Anlass: der 118. Geburtstag seiner Tochter Mavis. Angesichts der besonderen Feinschmeckervorlieben seiner Gäste ein delikates, doch lösbares Cateringproblem, und nur ein unvorhergesehener Zwischenfall droht die schöne Party zu versauen: Ein Menschenjunge stolpert ins Hotel und verguckt sich ausgerechnet ins Geburtstagskind.

Dies in aller Kürze die Schauergeschichte des neuen Animationsfilms „Hotel Transsilvanien“, der am Sonntagnachmittag vor überdurchschnittlich jungem Publikum seine Premiere im Cinemaxx am Potsdamer Platz feierte – als cineastische Einstimmung auf das nahende Halloween-Fest. Natürlich begrüßten einige Monster das Publikum, aber zu einer richtigen Premiere gehören ja auch Stars, wozu animierte Figuren nicht recht taugen. Aber ihre Sprecher sind eine willkommene Alternative, so auch im vorliegenden Fall. Dracula war durch seinen Synchronsprecher Rick Kavanian vertreten, sein holdes Töchterlein durch Josefine Preuß. Nora von Waldstätten vertrat die Werwolfmama Wanda und Elyas M’Barek den Menschenjungen Jonathan. Auch Oliver Kalkofe mit Tochter Celina und Dani Levy waren gekommen, auf dass es sie gruselte.

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