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Berlin: Stadtmenschen: Drei Mal Hagen und andere starke Frauen

Ein toller Tempodrom-Abend war es, freute sich Irene Moessinger noch gestern in ihrem neuen Zuhause - einem gemieteten Bauernhof in Wildenbruch. Einen Abend vor dem heiligen hatten sich starke Frauen (und mit Udo Lindenberg und Ben Becker auch laut- und halbstarke Männer) im Tempodrom zu einer Benefizveranstaltung für das Malalai Hospital in Queta / Pakistan zusammengefunden.

Ein toller Tempodrom-Abend war es, freute sich Irene Moessinger noch gestern in ihrem neuen Zuhause - einem gemieteten Bauernhof in Wildenbruch. Einen Abend vor dem heiligen hatten sich starke Frauen (und mit Udo Lindenberg und Ben Becker auch laut- und halbstarke Männer) im Tempodrom zu einer Benefizveranstaltung für das Malalai Hospital in Queta / Pakistan zusammengefunden. Das 1986 von Rawa - die Organisation kümmert sich um die Rechte der afghanischen Frauen - gegründete Hospital ist aus Geldnot geschlossen. Dabei könnten dort bis zu 400 Patienten aus dem benachbarten Afghanistan behandelt werden. Mit etwa 120 000 Mark hofften die Veranstalter am 23. Dezember dem Hospital unter die Arme greifen zu können. Daran fehlen noch etliche Scheine - wer einen übrig hat, das Spendentelefon läuft bis 6. Januar: 01 90 00 45 50. Gut 1000 Plätze blieben leer, einen Tag vor Weihnachten lockten weder 200 Künstler noch die Grünen-Chefin Claudia Roth als Schirmherrin die Berliner hinter dem warmen Ofen vor. Dabei hätte es sich gelohnt - wann erlebt man schon mal Eva-Maria, Nina und Cosma Shiwa Hagen zusammen, dazu Meret Becker, Katja Riemann, Judy Winter, Ulla Meinecke, Anouschka Renzi und Lucy van Org.

hema

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