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STADTMENSCHEN: Endlich wieder Sommer!

Ein „Fenster zum Sommer“ zu haben, wäre in diesen Tagen durchaus angenehm. Doch auch der Titel des Films von Regisseur Hendrik Handloegten und Produzentin Maria Köpf änderte bei der Premiere am Donnerstagabend nichts daran – durch die breite Fensterfront des Kinos International in Mitte war eindeutig Herbst zu sehen.

Ein „Fenster zum Sommer“ zu haben, wäre in diesen Tagen durchaus angenehm. Doch auch der Titel des Films von Regisseur Hendrik Handloegten und Produzentin Maria Köpf änderte bei der Premiere am Donnerstagabend nichts daran – durch die breite Fensterfront des Kinos International in Mitte war eindeutig Herbst zu sehen. Dafür aber nimmt der teils in Berlin spielende Film, der am Donnerstag in den Kinos angelaufen ist, die Zuschauer mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Gedreht wurde unter anderem am Ku’damm, vor dem „Cafe Reinhards“, und auch am Fußballplatz am Anhalter Bahnhof. Nina Hoss, 36, spielt in „Fenster zum Sommer“ eine Frau, die eines Morgens aufwacht und sich plötzlich in ihrem Leben vor sechs Monaten wiederfindet. Sie bekommt die Gelegenheit, Entscheidungen noch einmal zu treffen – und womöglich ihr Leben zu verändern. Aber kann und will sie ihr Schicksal wirklich bewusst in eine Richtung lenken? Nina Hoss, die in dem Film mit Mark Waschke, Lars Eidinger und Fritzi Haberlandt an der Seite von gleich drei weiteren deutschen Schauspielern zu sehen ist, glaubt im echten Leben zumindest nicht ans Schicksal: „Ich denke, ich bin selbst verantwortlich für den Gang meines Lebens“. Durch den Titel sollten sich Zuschauer nicht irritieren lassen. Die Sommerszenen wurden vor allem in Finnland gedreht, Berlin zeigt sich dagegen von der gewohnten Seite: der frostigen. Dicke Schneeflocken behinderten im vergangenen Jahr sogar die Dreharbeiten auf den Straßenbahngleisen. Ob’s dieses Jahr ähnlich kommt, wird durch die „Fenster zum Winter“ bald zu sehen sein. sop

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