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STADTMENSCHEN: Erst die Party, dann das Leuchten

Die Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl hat Joachim Gauck nachhaltige Sympathiepunkte eingebracht. Wo er hinkommt, ist er ein Star.

Die Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl hat Joachim Gauck nachhaltige Sympathiepunkte eingebracht. Wo er hinkommt, ist er ein Star. Auch bei der Vattenfall Business Media Night, zu der am Mittwochabend der Vattenfall-Vorstandsvorsitzende Tuomo Hataka in das Restaurant 12 Apostel am Bahnhof Friedrichstraße eingeladen hatte, stand er im Mittelpunkt. Mit dabei waren unter anderem Bundestagspräsident Norbert Lammert, Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel, CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe, der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller, die Moderatoren Werner Sonne, Leo Busch und Klaus Bresser, Kaffee-Unternehmer Albert Darboven, Ex-Minister Wolfgang Tiefensee, der Präsident des Abgeordnetenhauses Walter Momper und Frau Anne. Letztere steckten noch voller Impressionen von einer Brasilienreise, bei der sie ihr Patenkind besucht hatten. Der Gastgeber hielt seine Begrüßungsansprache vorbildlich kurz, ließ die Gäste lieber miteinander reden. Schließlich geht es bei solchen Empfängen nicht in erster Linie darum, das eigene Unternehmen zu erklären, sondern darum, abseits kritischer Diskussionen ein Forum des guten Willens zu schaffen, in dem Politiker und Manager informell miteinander reden können. Goodwillaktionen beschränken sich freilich nicht auf die Entscheider. Auch in diesem Jahr trägt Vattenfall die Kosten für die Weihnachtsbeleuchtung Unter den Linden, die am Donnerstagabend von der Entertainerin Gayle Tufts angeschaltet wurde. Dass die Media- Nacht am Vorabend stattfand, war allerdings Zufall. Und auch das Engagement bei der Weihnachtsbeleuchtung hat nichts mit der aktuellen Diskussion um die Strompreise zu tun. Auch in den vergangenen Jahren hatte sich das Energieunternehmen hier engagiert. Bi

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