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STADTMENSCHEN: „Gazelle“ springt auf den Markt

„Die Berliner sollten sich mal klarmachen, dass sie letztlich selbst aus Migrantenfamilien stammen“, sagt Mo Asumang. Die Regisseurin meint damit, dass sie etwa polnische, rumänische oder französische Wurzeln haben.

„Die Berliner sollten sich mal klarmachen, dass sie letztlich selbst aus Migrantenfamilien stammen“, sagt Mo Asumang. Die Regisseurin meint damit, dass sie etwa polnische, rumänische oder französische Wurzeln haben. Asumang nutzte das Erscheinen der aktuellen Ausgabe des Magazins „Gazelle“ für deutsche Leserinnen auch mit Migrationshintergrund im Abgeordnetenhaus für ein Plädoyer zugunsten eines klischeefreien Blickes auf Einwanderer. Grünen-Abgeordnete Bilkay Öney appellierte wie Autorin Mely Kiyak und Sharon Adler, Herausgeberin des jüdischen Online-Frauen-Magazins „Aviva“ sowie Migrationsforscher Klaus Bade an Verlage, TV-Sender und Firmen, das kreative Potenzial der Zuwanderer mehr zu nutzen. „Das sind oft ehrgeizige, risikobereite Menschen, die auswandern“, so Bade. Gazelle-Herausgeberin Sineb Al Masrar stellt solche Frauen vor – wie etwa die Chefin vom Dienst von Radio Multikulti, Ingerlise Andersen – eine gebürtige Dänin. kög

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