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Berlin: Stadtmenschen: Irrwitzige Fantasiegestalten

Haus der Commerzbank. "Fernando, seine Großmutter, Mathilde und ein Idiot besuchen ein Aquarium ohne Fenster.

Haus der Commerzbank. "Fernando, seine Großmutter, Mathilde und ein Idiot besuchen ein Aquarium ohne Fenster." Solch skurrile Titel zieren fast alle Kunstwerke des spanischen Malers Gustavo. Die Bilder des 61-Jährigen, der die Überreste seiner lichten Haarpracht schulterlang trägt, sind nun bis zum 15. Dezember im Haus der Commerzbank am Pariser Platz zu betrachten. Unterstützt wird diese Ausstellung mit dem Titel "Die Farben der Erinnerung" vom ZDF, "weil ZDF und Kunst schon immer zusammengehören", betonte Intendant Dieter Stolte. Gustavo, der rund 20 Jahre in Berlin lebte, ist insbesondere durch seine Fassadenmalerei in Lichtenberg (S-Bahnhof Storkower Straße) vielen Kunstfreunden ein Begriff.

Das bunte Panoptikum irrwitziger Fantasiegestalten, zirzensischer Comic-Figuren zwischen Mensch und Tier, zwischen Gespenst und Hirngespinst sowie die Bildzitate voller Anspielungen schauten sich bei der Ausstellungseröffnung auch Kultursenator Christoph Stölzl, der spanische Kulturattaché José Luis Martin Cardaba, Filmproduzentin Regina Ziegler, CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Landowsky und der Vorsitzende von Partner für Berlin, Volker Hassemer, an.

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