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Foto: dpa/Daniel Karmann

© dpa

 STADTMENSCHEN : Moin, Moin Grönemeyer

Ob Herbert Grönemeyer, 54, sein Häuschen noch immer in dieser schmalen, grünen Seitenstraße nahe dem S-Bahnhof Zehlendorf besitzt, ist nicht ganz klar. Kurz nach dem Mauerfall hatte der Sänger die Villa erworben (und von einem jungen Mann streichen lassen, der später als Rapper sehr berühmt wurde).

Ob Herbert Grönemeyer, 54, sein Häuschen noch immer in dieser schmalen, grünen Seitenstraße nahe dem S-Bahnhof Zehlendorf besitzt, ist nicht ganz klar. Kurz nach dem Mauerfall hatte der Sänger die Villa erworben (und von einem jungen Mann streichen lassen, der später als Rapper sehr berühmt wurde). Bis 1998 wohnte Grönemeyer dort, zog dann nach London, hielt aber den Kontakt zur Zehlendorfer Nachbarschaft – einem Kindergarten – intensiv aufrecht. Zu wünschen wäre ihm ja ein privates Bett in Berlin, würde sich damit die Suche nach dem passenden Hotel erübrigen. Grönemeyers Label hat schließlich nicht nur seinen Sitz am U-Bahnhof Bernauer Straße, der Chef – der neulich erst bei der Berlinale im Kino war – hat auch noch zwei wichtige Termine in der Stadt: Am 5. Juni tritt er im Olympiastadion auf vor 50 000 Fans – und am 24. März bei der Echo-Verleihung unterm Funkturm. Dort wird er seine Single „Schiffsverkehr“ präsentieren. AG

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