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 STADTMENSCHEN : Opulente Optik beim ADAC-Ball

Zu den Klängen der „Berliner Luft“ schritten am Samstagabend 20 Debütanten-Paare in den großen Saal des Maritim Hotels. Mit einem hervorragend choreografierten Wiener Walzer eröffneten sie den ADAC-Ball.

Zu den Klängen der „Berliner Luft“ schritten am Samstagabend 20 Debütanten-Paare in den großen Saal des Maritim Hotels. Mit einem hervorragend choreografierten Wiener Walzer eröffneten sie den ADAC-Ball. Der beschwingte Auftakt passte zum Motto „Hier tanzt Berlin“. Gleich zwei Jubiläen wurden begangen. Seit 125 Jahren gibt es mit dem Auto gewissermaßen auch eine Existenzberechtigung für den Allgemeinen Deutschen Automobilclub. Und es war der 85. ADAC Ball, der diesmal gefeiert wurde.

Für die Gäste wurde eigens ein Nachbau des Mercedes-Benz-Patent-Motorwagens ausgestellt, mit dem die Geschichte des Autos begann, als Carl Benz am 29. Januar 1886 sein revolutionäres Gefährt in Berlin zum Patent anmeldete.

Auf Einladung des ADAC-Vorsitzenden Berlin-Brandenburg, Walter Müller, vergnügten sich rund 2800 Gäste im Maritim-Hotel, Platzkarten waren seit Wochen ausverkauft. Zu den Gästen gehörten US–Botschafter Philip Murphy und Frau Tammy, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Frau Jeannette, Moderatorin Barbara Schöneberger, Filmproduzent Artur Brauner und Frau Maria. Auch der CDU-Vorsitzende Frank Henkel, die Schauspielerinnen Brigitte Grothum, Wolke Hegenbarth, der Präsident des Landessportbundes, Klaus Böger, sowie die Schlagersänger Katja Ebstein und Frank Zander hatten ihre Teilnahme zugesagt.

Das 85. Jubiläum betrifft die gezählten Bälle. Zeitweise war dieser Ball so populär, dass er an zwei aufeinanderfolgenden Abenden im ICC gefeiert wurde.

Als Stargast war für den späten Abend Peter Kraus engagiert worden. Der traditionelle Spendenscheck war diesmal in Höhe von 25 000 Euro ausgestellt und für die von Regine Hildebrandt gegründete Brandenburger Initiative „Familien in Not“ bestimmt. Die Spende soll nach den Worten von Walter Müller „Hilfe auf vielen Gebieten ermöglichen“. Damit sollen unter anderem Kindersitze für bedürftige Familien finanziert werden, aber auch Bus- und Bahntickets für Ausflüge, der behindertengerechte Umbau von Fahrzeugen und die Beförderung behinderter Kinder.Bi

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