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Berlin: Stadtmenschen: Rapsblüte im Frisiersalon

Leuchtend gelbe Rapsfelder, glutroter Mohn, zartrosa blühende Mandelbäume und traumhafte Landschaften lassen im Kempinski-Plaza von Urlaub träumen - auf Bildern des Münchener Malers Klaus-Peter Schulze-Lackner. Mit etwas mehr als Kleingeld kann man sie bis Ende Dezember im Salon von Udo Walz kaufen.

Leuchtend gelbe Rapsfelder, glutroter Mohn, zartrosa blühende Mandelbäume und traumhafte Landschaften lassen im Kempinski-Plaza von Urlaub träumen - auf Bildern des Münchener Malers Klaus-Peter Schulze-Lackner. Mit etwas mehr als Kleingeld kann man sie bis Ende Dezember im Salon von Udo Walz kaufen. Bekannter als der Maler war zur Vernissage dessen Frau. "Maja of Munich" alias Maja Schulze-Lackner gehörte mit ihrer Mode jahrelang zu den Top-Adressen auch mancher Berlinerin. Der Tod des 24-jährigen Sohnes vor zehn Jahren veränderte das Leben des Ehepaars. Die Modefrau begann in Büchern das zu beschreiben, was sie gern macht - "Ich lade mir gern Gäste ein" und "Spaghetti-Party". Der Innenarchitekt malte zur Trauerbewältigung - und blieb dabei. "Mutter Beimer" alias Marie-Luise Marjan gefielen die farbenprächtigen Bilder ebenso wie Rolf Zacher und anderen Kunden von "Udo". Der gilt als Intimus von Sabine Christiansen, was ihn nicht hinderte, schnell Ulla Kock am Brink und Theo Baltz zu begrüßen, die schwer beladen aus dem Laden gegenüber kamen. "Wir fangen langsam an, uns einzurichten", erklärten sie die Tüten voller Wohngefühl von Gunther Lambert. Gegen die blasse Moderatorin sah Udo Walz wie ein Urlauber aus. Dabei stammt seine Bräune nicht aus Indien, wo er vorige Woche mit Schere und Kamm auftrat, sondern vom Solarium, erzählte er und schwärmte vom Haar der Inderinnen. Im Februar bekommt er es wieder zwischen die Finger, da frisiert er für die indische "Vogue".

hema

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