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STADTMENSCHEN: Smørrebrød zum Hocker-Geburtstag

Auf Jutetaschen und Ansteckknöpfen prangte das Motto des Abends: „One Chair Is Enough“ – ein Stuhl genügt – und das verwunderte. Schließlich hatte KaDeWe-Chefin Petra Fladenhofer zusammen mit dem Designunternehmen Artek zu Ehren des von Alvar Aalto 1933 entworfenen „Hocker 60“ geladen.

Auf Jutetaschen und Ansteckknöpfen prangte das Motto des Abends: „One Chair Is Enough“ – ein Stuhl genügt – und das verwunderte. Schließlich hatte KaDeWe-Chefin Petra Fladenhofer zusammen mit dem Designunternehmen Artek zu Ehren des von Alvar Aalto 1933 entworfenen „Hocker 60“ geladen. Und den gab es dreibeinig und aus schlichtem Holz gleich zigfach in einer Installation im Lichthof zu sehen. Es gab ihn aber auch bemalt von verschiedenen Designern, von denen einige auch anwesend waren. Zu den Attraktionen gehört der Hocker mit drei verschiedenfarbig lackierten Beinen, zu dem sich der Kölner Künstler Mike Meire beim Konfigurieren seines Mobiltelefons hat inspirieren lassen. Artek-Geschäftsführerin Mirkku Kullberg freute sich zum einen, dass der 80. Geburtstag des Hockers an so einem exponierten Ort zelebriert wird. Zum anderen freut sie sich aber auch auf den Umzug von Helsinki nach Berlin. Demnächst wird sie mit ihrem Büro im früheren Tagesspiegel-Gebäude residieren. Zu Smørrebrød-Miniaturen gab es Servietten im Hockerdesign. Von den Häppchen durften die Gäste mehrere nehmen, und auch die Hocker werden wohl eher weniger einzeln eingekauft, wie Westin-Grand-Hoteldirektor Rainer Bangert bemerkte. Wenn man sie um einen Konferenztisch stellt, sitzen die Teilnehmer nämlich schön gerade. Bi

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