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Berlin: Stadträtin kämpft weiter für Dünnbier bei Hertha

Im Streit um den Bierausschank vor dem Olympiastadion gibt Baustadträtin Beate Profé (Grüne) nicht auf: Nachdem das Verwaltungsgericht die Beschränkung auf den Verkauf von alkoholarmem Bier bei Hertha-Spielen aufgehoben hatte, strebt die Stadträtin nun eine Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht an. Das von SPD-Bürgermeisterin Monika Wissel geführte Rechtsamt bereite ein entsprechendes Schreiben gerade vor, sagte Beate Profé auf Nachfrage.

Im Streit um den Bierausschank vor dem Olympiastadion gibt Baustadträtin Beate Profé (Grüne) nicht auf: Nachdem das Verwaltungsgericht die Beschränkung auf den Verkauf von alkoholarmem Bier bei Hertha-Spielen aufgehoben hatte, strebt die Stadträtin nun eine Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht an. Das von SPD-Bürgermeisterin Monika Wissel geführte Rechtsamt bereite ein entsprechendes Schreiben gerade vor, sagte Beate Profé auf Nachfrage. Das Vollbier-Verbot stammte ursprünglich vom Tiefbauamt.

Im Februar hatte man 17 Imbissbuden vor der Fußball-Arena auferlegt, nur noch Bier mit maximal drei Prozent Alkohol zu verkaufen. Vor zwei Wochen gab das Verwaltungsgericht zwei Eilanträgen dagegen statt. Eine Statistik, wonach es 1998 pro Erstligaspiel durchschnittlich 17 Festnahmen gab und je neun der Verdächtigen angetrunken waren, zeige keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen Alkohol und Straftaten. Die Händler hatten 90-prozentige Umsatzrückgänge beklagt.

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