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Berlin: Steglitz: "Christoph 31" bekommt Hangar am Klinikum

Kein Geknatter mehr am Himmel und Einsparungen für die Krankenkassen - das sind die Folgen der jüngsten Entscheidung von Senat und Feuerwehr, den Rettungshubschrauber "Christoph 31" künftig fest am Uniklinikum Benjamin Franklin in Steglitz zu stationieren. Zur Zeit steht sein Hangar auf dem Flugplatz Tempelhof, weshalb er morgens von dort nach Steglitz fliegt und abends zurückkehrt.

Kein Geknatter mehr am Himmel und Einsparungen für die Krankenkassen - das sind die Folgen der jüngsten Entscheidung von Senat und Feuerwehr, den Rettungshubschrauber "Christoph 31" künftig fest am Uniklinikum Benjamin Franklin in Steglitz zu stationieren. Zur Zeit steht sein Hangar auf dem Flugplatz Tempelhof, weshalb er morgens von dort nach Steglitz fliegt und abends zurückkehrt. Außerdem wird er in Tempelhof betankt. Dieses Hin und Her verursacht unnötigen Lärm und zusätzliche jährliche Kosten von mehr als 300 000 Mark, die letztlich Berlins Krankenkassen bezahlen müssten, sagt Regina Jünger aus der Verwaltung des Klinikums. Denn pro Einsatz stellt die Feuerwehr den Kassen exakt 2392 Mark in Rechnung. Sinken die Betriebskosten des Hubschraubers, ist auch die Gebühr geringer. Wieviel sich genau einsparen lässt, wurde bisher aber noch nicht ausgerechnet. Zur dauerhaften Stationierung des Hubschraubers soll auf dem Klinikareal so schnell wie möglich ein Hangar mit Tankanlage errichtet werden.

cs

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