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Vergangene Zeiten. Früher waren immer Männer die Gastgeber. Mit Franziska Giffey als Regierende Bürgermeisterin wird erstmal eine Frau die Gäste begrüßen.

© IMAGO/Stefan Zeitz

Franziska Giffey lädt zum Berliner Hoffest: Stelldichein im Roten Rathaus – 3800 Gäste erwartet

Knapp 100 Unternehmen helfen am Dienstag beim Programm und beim kulinarischen Angebot. 40 000 Euro sind für die Party im Haushalt der Senatskanzlei vorgesehen.

Zum ersten Mal ist am Dienstag eine Frau Gastgeberin des Berliner Hoffestes. Nach der Corona geschuldeten langen Abstinenz wird die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Dienstagabend etwa 3800 Gäste aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens rund ums Rote Rathaus begrüßen.

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Nach drei Jahren wird auch dies eine große Wiedersehensfeier werden, denn dieses Fest als Äquivalent zu den Sommerfesten der Landesvertretungen ist traditionell ein Stelldichein für „tout Berlin“ oder auch janz Berlin. Das liegt natürlich auch an der Vielzahl der Sponsoren – 97 sind es in diesem Jahr. Zwischen Spielbank, Gasag, Wasserbetrieben, BER und Meisterköchen war in der Vergangenheit so ziemlich alles dabei vertreten, was in der Hauptstadt Rang und Namen hat.

Aus dem Haushalt kommen 40 000 Euro

Mehr als Unternehmen waren in der Vergangenheit meist vertreten. Das gilt traditionell natürlich auch für das umfangreiche Unterhaltungsprogramm. Auch deshalb sind angesichts einer so gigantischen Party im Haushalt der Senatskanzlei dafür nur sparsame 40 000 Euro vorgesehen.

Für die Durchführung des 20. Berliner Hoffestes ist im Auftrag der Regierenden Bürgermeisterin die Partner für Berlin Holding Gesellschaft für Hauptstadt Marketing zuständig.

Die Zukunft der Hauptstadt

Zwischen Ständen und Bühnen wird jeder Gast zum Flaneur. Vom politischen Small Talk bis zu ernsthaften Disputen ist alles möglich beim letzten großen Austausch vor der Sommerpause, die erfahrungsgemäß schneller zu Ende geht, als es sich derzeit anfühlt.

Das Leitmotiv lautet diesmal #Zukunftshauptstadt Berlin. Dadurch sollen, so wünscht es sich das Hauptstadt-Marketing, beteiligte Organisationen die Vielfalt der Stadt widerspiegeln.

Currywurst muss sein

Mit dabei sind unter anderem die Lotto Stiftung Berlin, der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller, die Berliner Sparkasse, Pfizer, der Wintergarten, der Friedrichstadtpalast, die Komische Oper, aber auch vielversprechende Start-ups wie Mediacc, Timeride, und Vestaxx, und natürlich der heimliche Hit aller Sommerfeste: Curry 36.

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