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Sternfahrt: Am Sonntag haben die Radler Vorfahrt

Auf 19 Routen führt die traditionelle Sternfahrt zum Umweltfestival am Brandenburger Tor. Auf vielen Ausfallstraßen und in der Innenstadt werden zeitweise keine Autofahrer durchkommen.

Ob nun 150 000 Radler mitfahren oder die vom Veranstalter ADFC erhofften 250 000, ist fast egal: So oder so werden sie viel Spaß haben auf ihrer traditionellen Sternfahrt, die diesmal unter dem Motto „Radfahren – aber sicher“ steht. Und sie werden so zahlreich sein, dass auf vielen Ausfallstraßen und in der Innenstadt zeitweise keine Autofahrer durchkommen und auch Fußgänger sich gedulden müssen, wenn sie die Straßen queren wollen. Zwar starten die ersten Radler schon um 6.45 Uhr in Frankfurt (Oder), aber die Treffpunkte in der Stadt konzentrieren sich auf die Zeit zwischen 10 und 14 Uhr. Gemeinsames Ziel der Radler ist das Umweltfestival auf der Westseite des Brandenburger Tores. Und der Weg dorthin führt von allen Routen aus entweder über die südliche A 100 vom Tunnel Britz zur Alboinstraße oder von der Spanischen Allee über die Avus stadteinwärts zum Messedamm. Ausnahme ist die Kinderroute, die mit etwa 6 km/h von der Jannowitzbrücke (Start: 12.30 Uhr) zum Großen Stern führt. Auf den anderen, in der Summe mehr als 1000 Kilometer langen Routen wird im Durchschnitt mit Tempo 13 gefahren.

Die Radler demonstrieren für sichere Wege durch die Stadt – und können anschließend auf dem Umweltfestival unter Regie der Grünen Liga so ziemlich alles testen und erleben, was irgendwie Öko oder umweltfreundlich ist. Es soll auch bewachte Fahrradparkplätze und einen Reparaturservice geben. Und garantiert gutes Radelwetter bis zum Abend.

Die Polizei gibt ab 8 Uhr Auskunft unter Tel. 4664 984 050. Die Startpunkte und -zeiten der Sternfahrt stehen online unter www.adfc-berlin.de. Infos zum Umweltfest unter www.umweltfestival.de.

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