Berlin: Straße vor US-Botschaft wieder für Fußgänger frei
Autos dürfen hier nicht rein, die DurchfahrtVerbotszeichen sind doppelt und dreifach angebracht. Polizisten wachen in Zweier-und Dreiertrupps vor den Absperrzäunen auf der Fahrbahn, Maschinenpistolen im Anschlag.
Autos dürfen hier nicht rein, die DurchfahrtVerbotszeichen sind doppelt und dreifach angebracht. Polizisten wachen in Zweier-und Dreiertrupps vor den Absperrzäunen auf der Fahrbahn, Maschinenpistolen im Anschlag. Runde Betonpoller versperren ohnehin den Weg. Die US-Botschaft an der Neustädtischen Kirchstraße in Mitte ist verbarrikadiert – und doch der Stadt wieder näher gerückt. Gerade am ersten Tag des Powell-Besuchs wunderten sich Passanten gestern, dass sie unbehelligt an der Botschaft entlangschlendern konnten, zumindest auf dem gegenüberliegenden Gehweg. Die vor kurzem gelockerten Sicherheitsvorkehrungen wurden wegen der Außenminister-Visite nicht aufgehoben. „Dürfen wir hier wirklich vorbei?“, fragten die Leute immer wieder und hörten von Polizisten nach musterndem Blick: „Gehen Sie ruhig durch, es ist wirklich wieder frei.“ C.v.L.
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