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Berlin: Straßenbahn in Mitte: PDS für Tram in der Französischen Straße "Für Touristen so attraktiv wie der 100er-Bus"

Die PDS will, dass die Straßenbahn in der Innenstadt zunächst im Straßenzug Rathausstraße/Französische Straße gebaut wird und erst danach in der Leipziger Straße. Wie berichtet, bevorzugt die Senatsverkehrsverwaltung die Leipziger Straße für die Ost-West-Trasse.

Die PDS will, dass die Straßenbahn in der Innenstadt zunächst im Straßenzug Rathausstraße/Französische Straße gebaut wird und erst danach in der Leipziger Straße. Wie berichtet, bevorzugt die Senatsverkehrsverwaltung die Leipziger Straße für die Ost-West-Trasse. Mittes Baustadtrat Thomas Flierl und PDS-Verkehrsexpertin Jutta Matuschek stellten gestern ihre Pläne für die östliche Innenstadt vor. Demnach sollte die Französische Straße nur für die Straßenbahn und Radfahrer zur Ebertstraße verlängert werden, nicht jedoch für Autos. Diese Linie am Roten Rathaus, am Gendarmenmarkt und an den Kaufhäusern der Friedrichstraße vorbei könnte sich zu einem ähnlichen Renner für Touristen entwickeln wie die Bus-Linie 100 der BVG, sagte Matuschek. Vom westlichen Ende der Französischen Straße könnte die Tram zum Lehrter Bahnhof, zum Zoo oder zum Kulturforum geführt werden. In der Leipziger Straße wären nach Ansicht der PDS die Schwierigkeiten größer, eine Straßenbahn zu bauen.

Die PDS will das Brandenburger Tor nach Wiedereröffnung der Dorotheenstraße für den Individualverkehr schließen, um dadurch den Pariser Platz attraktiver zu machen für Touristen.

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