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Berlin: Straßenbau für die geplante Mehrzweckhalle

Bisher ist es noch der „Mut eines Einzelnen“, der am Ostbahnhof eine neue Mehrzweckhalle inmitten eines neuen Stadtquartiers bauen will. Doch der mutige Philip Anschutz brauche auch ein Echo aus der Wirtschaft, sagte jetzt der EuropaManager der amerikanischen Anschutz-Gruppe, Detlef Kornett, beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).

Bisher ist es noch der „Mut eines Einzelnen“, der am Ostbahnhof eine neue Mehrzweckhalle inmitten eines neuen Stadtquartiers bauen will. Doch der mutige Philip Anschutz brauche auch ein Echo aus der Wirtschaft, sagte jetzt der EuropaManager der amerikanischen Anschutz-Gruppe, Detlef Kornett, beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Voraussetzung für den Bau der Halle ist die Vergabe des Namensrechts an ein zahlungskräftiges Unternehmen.

Kornett kündigte erneut an, demnächst den Namensgeber vorstellen zu können. Er sei zuversichtlich, dass der Grundstein für die Arena am Ostbahnhof Ende des Jahres gelegt werde. Eröffnen könne man dann 2007/2008. Trotz der Ungewissheit über den Baustart sollen bereits jetzt die Arbeiten für den Straßenbau in dem geplanten Stadtquartier beginnen. Die dort einst stehenden Gebäude sind längst abgerissen. Die Straßenbauarbeiten sollen 26 Millionen Euro kosten, 80 Prozent werden aus Fördermitteln durch den Bund und Berlin finanziert, Anschutz selbst übernimmt 5,2 Millionen Euro der Kosten.

Die Gruppe hat bereits einen „größeren zweistelligen“ Millionenbetrag in das Projekt investiert. Ein Zurück sei nicht vorstellbar, so Kornett. Anschutz wolle in Berlin eine Halle von nationaler Ausstrahlung bauen. Für Berlin habe man sich entschieden, weil die Stadt als Metropole international bekannt sei, aber auch einen großen Binnenmarkt habe.

Bisher habe Philip Anschutz mit seinen geschäftlichen Entscheidungen immer richtig gelegen – im Erdölgeschäft oder bei der Telekommunikation sowie im Show-Bereich. Deshalb werde auch die Halle in Berlin ein Erfolg, so Kornett. Und das nicht nur, weil Besucher erstmals von einem Restaurant direkt aufs Spielfeld oder die Bühne sehen können, ohne ihre Tische verlassen zu müssen.kt

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