zum Hauptinhalt

Berlin: Südkorea kauft Senatsgästehaus Grunewaldvilla wird Residenz

Das Senatsgästehaus wird zur Residenz des südkoreanischen Botschafters umgebaut. Der Kaufvertrag über die zweistöckige Villa mit dem großen Garten in der Grunewalder Menzelstraße ist jetzt beurkundet worden, teilte der Liegenschaftsfonds mit.

Das Senatsgästehaus wird zur Residenz des südkoreanischen Botschafters umgebaut. Der Kaufvertrag über die zweistöckige Villa mit dem großen Garten in der Grunewalder Menzelstraße ist jetzt beurkundet worden, teilte der Liegenschaftsfonds mit. Nach Angaben der Senatskanzlei aus dem Herbst liegt der Kaufpreis bei 5,9 Millionen Euro.

Bis Ende Februar kann der Senat das Gebäude noch nutzen. Danach soll es umfangreich und repräsentativ modernisiert werden. Der historische Charakter des 1923 errichteten Hauses soll erhalten bleiben. Ab Mitte 2005 wird der Botschafter Südkoreas dort mit seiner Familie wohnen.

Das Senatsgästehaus wurde 1964 vom Regierenden Bürgermeister Willy Brandt gekauft. Es diente zunächst als Unterkunft für prominente BerlinBesucher wie Martin Luther King. Auch einige Berliner Senatoren wohnten übergangsweise in dem Gebäude. In den letzten Jahren nutzte es der Senat für Tagungen und Konferenzen – und versammlete sich dort regelmäßig zu seinen „Sparklausuren“. how

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false