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Berlin: Supermarkt der Zukunft

In ihrem im April 2003 eröffneten „Future Store“ in Rheinsberg bei Duisburg testen die MetroHandelsgruppe und Unternehmen wie IBM und SAP Techniken für den „Supermarkt der Zukunft“. Zielgruppe für den Prototyp sind die ganz normalen Verbraucher.

In ihrem im April 2003 eröffneten „Future Store“ in Rheinsberg bei Duisburg testen die MetroHandelsgruppe und Unternehmen wie IBM und SAP Techniken für den „Supermarkt der Zukunft“. Zielgruppe für den Prototyp sind die ganz normalen Verbraucher. Was im knapp 32000 Einwohner großen Rheinsberg erprobt wird, hat deutschlandweit Auswirkungen – und damit auch auf Berlin. Die SB-Kasse, die man in Rheinsberg getestet hat, wird bald in Berliner Läden der Metro-Gruppe eingesetzt werden. Dazu gehören neben Real und Extra auch Kaufhof, Saturn, Praktiker und Dinea. Im „Future Store“ verfügen die Einkaufswagen über „elektronische Berater“, also kleine Bildschirme für Produktinformationen. Etiketten an den Waren geben Informationen an Lager, Kasse und Regal weiter. Den Kunden wird ein „individuell zugeschnittener Service“ versprochen, der Handel selbst aber will durch die neuartige Technik viel Geld sparen. Denn das Personal gilt als größter Kostenfaktor in Handelsunternehmen. Die von Datenschützern kritisierten Selbstbedienungs-Kassen werden sich jedoch erst rechnen, wenn sie vom Pilotprojekt zum Normalfall werden. bj

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