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Berlin: Symposium: Der Tod und die Gesellschaft

Verfällt die Bestattungskultur in Deutschland oder befindet sie sich nur im Wandel? Um Fragen wie diese geht es am heutigen Freitag und morgigen Sonnabend bei dem Symposium „Leben mit den Toten“.

Verfällt die Bestattungskultur in Deutschland oder befindet sie sich nur im Wandel? Um Fragen wie diese geht es am heutigen Freitag und morgigen Sonnabend bei dem Symposium „Leben mit den Toten“. Es wird am Eichborndamm 115-121 vom Reinickendorfer Kunstamt und dem Landesarchiv Berlin veranstaltet. Zu den Referenten und Diskussionsteilnehmern gehören unter anderen Pröpstin Friederike von Kirchbach, Religionswissenschaftler Oliver Krüger von der Princeton-Universität, der Leiter der Breslauer Museen, Maciej Lagiewski, und der Berliner Chefpathologe Volkmar Schneider.

Die Begrüßungsrede hält heute um 9 Uhr Tagesspiegel-Redaktionsdirektor Gerd Appenzeller. In den anschließenden Vorträgen geht es um die Funktionen eines Friedhofes und seine Rolle als Begegnungs- und Erinnerungsort. Den Abschluss bildet um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion über kirchliche und nichtkirchliche Trauerrituale. Am Sonnabend ab 9.30 Uhr sind dann etwa der Friedhof als Lern- und Gedenkort sowie Kunst und Tod die Themen der Referenten. Zum Symposium gibt es begleitende Ausstellungen. Die Teilnahme kostet pro Tag 10 Euro, für beide Tage 15 Euro. Weitere Infos unter Tel: 40 00 92 70. du-

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