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Berlin: Tag der Offenen Tür: Roter Teppich für alle Bürger im Parlament

Die Berliner können am Sonnabend die Sitze im Abgeordnetenhaus ausprobieren und den Politikern auf die Finger schauen: Das Parlament lädt zum "Tag der offenen Tür" und will sich und seine Arbeit den Bürgern vorstellen. Der Tag, den das Abgeordnetenhaus 1997 zuletzt organisiert hat - 10 000 Besucher waren gekommen -, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Politik - Kultur - Politik".

Die Berliner können am Sonnabend die Sitze im Abgeordnetenhaus ausprobieren und den Politikern auf die Finger schauen: Das Parlament lädt zum "Tag der offenen Tür" und will sich und seine Arbeit den Bürgern vorstellen. Der Tag, den das Abgeordnetenhaus 1997 zuletzt organisiert hat - 10 000 Besucher waren gekommen -, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Politik - Kultur - Politik". Ziel sei es, die Verbindung dieser Bereiche durchschaubar zu machen, sagte Parlamentspräsident Reinhard Führer.

Eröffnet wird der "Tag der offenen Tür" mit einem musikalischen Gastauftritt der Berliner Philharmoniker: Von 11 bis 12 Uhr werden die Musiker in der Eingangshalle des Parlaments ein Konzert mit Werken von Schumann, Mozart und Rossini geben.

Höhepunkt des Tages soll eine "Elefantenrunde" mit den Fraktionsvorsitzenden der vier im Parlament vertretenen Parteien sein: Von 12 bis 13 Uhr können Besucher im Plenarsaal mit den Spitzenpolitikern von CDU, SPD, PDS und Grünen über aktuelle politische Probleme diskutieren. Der Petitionsausschuss plant um 13 Uhr eine öffentliche Sprechstunde. Am Nachmittag wollen die Ausschüsse Fragen zu ihren Fachgebieten beantworten, die Themen sind unter anderem Krankenhauspolitik, Privatisierung von Wohnungsbaugesellschaften, Hauptstadtkultur, Schulpolitik, Kriminalitätsbekämpfung und Arbeitsmarktpolitik.

Als Symbol des engen Zusammenhangs zwischen Kultur und Politik ist am Sonnabend der rote Teppich zwischen Abgeordnetenhaus und Martin-Gropius-Bau ausgerollt. In diesem Ausstellungsgebäude können Besucher von 10 bis 19 Uhr die Ausstellung "Sieben Hügel - Bilder und Zeichen des 21. Jahrhunderts" für vier statt der sonst üblichen acht Mark besuchen.

bw

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