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Tarifeinigung: BVG-Mitarbeiter bekommen mehr Geld

Für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe gibt es ab April mehr Gehalt. Die Tarifparteien einigten sich auf einen Mix aus Einmalzahlungen und prozentualer Erhöhung um drei Prozent.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) und die Gewerkschaft Verdi haben eine Tarifeinigung für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erzielt. Demnach steigen die Einkommen über eine Laufzeit von 24 Monaten um drei Prozent.

Die Vereinbarung gilt auch für die Mitarbeiter der BVG-Tochterfirma Berlin Transport (BT). Insgesamt betrifft das Ergebnis der Tariftrunde 12.000 Beschäftigte. In getrennten Verhandlungen hat auch die Tarifunion des Deutschen Beamtenbundes dem Ergebnis zugestimmt.

Tarifpartner loben konstruktive Atmosphäre

Für die ersten vier Monate dieses Jahres wird am 1. April ein einmaliger Betrag von 340 Euro gezahlt, ab November 2011 wird die Jahressonderzahlung um 200 Euro erhöht. Ab Mai 2010 steigen alle Einkommen um 1,5 Prozent, ab November 2010 folgt ein weiteres Plus von 0,6 Prozent. Ab Mai 2011 gibt es eine erneute Erhöhung um 1,2 Prozent.

Beide Verhandlungspartner bezeichneten die Gespräche nach der abschließenden vierten Runde als konstruktiv und zielgerichtet. Mit dem Abschluss sei ein fairer und verantwortungsbewusster Kompromiss gelungen, hieß es. (sf/ddp)

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