Berlin: Teure Kitas und andere Sünden Berlins
In der Senatskanzlei wurde das Internet nur zu einem Drittel dienstlich genutzt. Es überwogen der private EMail-Verkehr, Online-Banking und „Musik, Radio, Unterhaltung“.
In der Senatskanzlei wurde das Internet nur zu einem Drittel dienstlich genutzt. Es überwogen der private EMail-Verkehr, Online-Banking und „Musik, Radio, Unterhaltung“.
ÜBERHÖHTE GEHÄLTER
In den Kindertagesstätten wurden 80 Leitungskräfte und bei der Feuerwehr fast die Hälfte der 159 Arbeiter zu hoch bezahlt. Einsparpotenzial: 600000 Euro.
TEURER TELEBUS
Beim Behinderten-Fahrdienst Telebus fordert der Rechnungshof, die Zahl der Fahrten zu verringern, die Berechtigung je nach Behinderungsgrad einzuschränken, eine stärkere Eigenbeteiligung einzuführen und für Fehlfahrten und Stornierungen eine Gebühr zu erheben (Einsparpotenzial: 5 Millionen Euro).
KONTROLLFREIE KITAS
Der Senat hat bisher fast nie überprüft, ob die Kitas in freier Trägerschaft die öffentlichen Zuschüsse korrekt verwenden.
SORGLOS-VERTRAG
Beim Verkauf eines Grundstücks in Adlershof hat der Entwicklungsträger dem Investor eine feste Mieteinnahme garantiert. Schaden: 8,7 Millionen Euro.
BILLIG-FONTÄNEN
Die Brunnen Berlins könnten statt mit Trinkwasser preisgünstiger mit Grund-, Oberflächen- oder Regenwasser betrieben werden. Umbaukosten amortisieren sich schnell. za
-
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false