zum Hauptinhalt

Berlin: Tierisch anstrengend

Laufen, wo andere einen Spaziergang machen: Die erste Auflage der „Grand 10 Berlin“ führte am Sonntag 5500 Läufer auch durch den Zoologischen Garten. Den schnellsten von ihnen schaute der Nashorn-Bulle noch entspannt zu, wurde dann aber unruhig, rannte selber im Kreis herum und verschwand schließlich im Haus.

Laufen, wo andere einen Spaziergang machen: Die erste Auflage der „Grand 10 Berlin“ führte am Sonntag 5500 Läufer auch durch den Zoologischen Garten. Den schnellsten von ihnen schaute der Nashorn-Bulle noch entspannt zu, wurde dann aber unruhig, rannte selber im Kreis herum und verschwand schließlich im Haus. Von den zehn Kilometern gingen 800 Meter durch den Zoo zurück zum Ausgangspunkt am Schloss Charlottenburg. „Die Tiere wurden nicht gestört, aber wenn wir der größte Zehn-Kilometer-Lauf Deutschlands werden wollen, müssen wir uns einen anderen Weg ausdenken“, sagte Veranstalter Gerhard Janetzky von „Berlin Läuft“. Im Feld waren auch zahlreiche Teilnehmer des Tagesspiegel-Lauftreffs, die erst im Mai mit dem Training begonnen hatten. „Sie waren optimal vorbereitet und sind vernünftig gelaufen“, sagte Fernando Dimeo, Leiter der Sportmedizin in der Charité. Er hatte den Lauftreff medizinisch begleitet. Einziges Hindernis: Kurz vor dem Startschuss brannte ein Auto in der Schloßstraße. Es wurde gelöscht (Seite 22). teu

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false