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Berlin: Toter Säugling: Passantin gesucht

Die Polizei ist im Fall des am Montag vor zwei Wochen getöteten Säuglings einen ersten, wenn auch kleinen Schritt weitergekommen. Die Ermittler suchen jetzt eine Passantin, die als wichtige Zeugin in Betracht kommen könnte.

Die Polizei ist im Fall des am Montag vor zwei Wochen getöteten Säuglings einen ersten, wenn auch kleinen Schritt weitergekommen. Die Ermittler suchen jetzt eine Passantin, die als wichtige Zeugin in Betracht kommen könnte. Die etwa 25 bis 35 Jahre alte Frau passierte am Tattag – am Montag, dem 8. Juli – das Krankenhaus Waldfriede an der Argentinischen Allee mit einem Kinderwagen. Die Frau soll etwa 1,75 Meter groß sein, schlank, und kurzes dunkles Haar haben. Sie trug ein leichtes, dunkelbraunes, gemustertes Sommerkleid. Die Polizei bittet diese Frau dringend, sich zu melden, und fragt nach Zeugen, die diese Frau ebenfalls am Montag gegen 13.15 Uhr gesehen haben. Von dieser jungen Frau erhoffen sich die Ermittler neue Hinweise auf die Person, die den wenige Tage alten Säugling in die Babyklappe der Klinik gelegt hatte. Wie berichtet, war der Junge mit 15 Messerstichen in die Brust getötet worden und danach mit einem blauen Strampler und einer Kindermütze bekleidet in die Babyklappe der Klinik gelegt worden. Dort fand ihn eine Krankenschwester. In den letzten Tagen waren bei der Sonderkommission „Babyklappe“ keine Hinweise zu dem mysteriösen Fall mehr eingegangen, so die Ermittler. Die etwa zehn zu Beginn eingegangenen Hinweise halfen nur wenig weiter. Am Montag hatte die Polizei eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Hinweise unter Telefon 699 327 320. Ha

Fotos zum Fall im Internet

www.polizei.berlin.de ;(Rubrik: Zeugen)

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