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Berlin: "Tour der Hoffnung": Altig und Schur radeln gemeinsam für krebskranke Kinder

Strampeln für kranke Kinder: Die Teilnehmer radeln zur Expo nach Hannover und sammeln unterwegs Spenden zugunsten krebskranker Kinder. Auch einige prominente Sportler schwingen sich in den Sattel: die Radfahrer Rudi Altig, Klaus Peter Thaler und Täve Schur, Marina Kielmann, Norbert Schramm und als Schirmherrin die Hochspringerin Ulrike Nasse-Meyfahrt.

Strampeln für kranke Kinder: Die Teilnehmer radeln zur Expo nach Hannover und sammeln unterwegs Spenden zugunsten krebskranker Kinder. Auch einige prominente Sportler schwingen sich in den Sattel: die Radfahrer Rudi Altig, Klaus Peter Thaler und Täve Schur, Marina Kielmann, Norbert Schramm und als Schirmherrin die Hochspringerin Ulrike Nasse-Meyfahrt. Das Startsignal gibt Bundespräsident Johannes Rau heute um 10 Uhr am Schloss Bellevue.

In Berlin macht das Feld unter anderem Station am Reichstag (10.30 Uhr), am Brandenburger Tor (10.45 Uhr), am Roten Rathaus (11.30 Uhr) und am Krankenhaus im Friedrichshain (11.45 Uhr). Die Kinderkrebsstation der Klinik profitiert als eine von fünf Einrichtungen in Deutschland vom gesammelten Geld. Anschließend steuern die Teilnehmer, alle in grünen Trikots, schwarzen Hosen und gelben Helmen, mehrere Berliner Firmen an, die die Tour unterstützen wollen. Das Tagesziel heißt Potsdam, wo sich Ministerpräsident Manfred Stolpe in das Fahrerfeld einreiht.

Am Freitag geht es von Wittenberg nach Leipzig, am Samstag von Goslar nach Hannover und am Sonntag mit dem Bus zurück nach Gießen, dort war die Tour mit dem Prolog am Mittwoch gestartet. Die Organisatoren rechnen laut Sprecher Jürgen Grünwald mit etwa 1 Million Mark Spenden. Im vergangenen Jahr seien auf der Strecke rund 1,2 Millionen Mark gesammelt worden. Seit der ersten Tour im Jahr 1983 wurden insgesamt 19 Millionen Mark für krebskranke Kinder gesammelt.

jou

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