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Berlin: Tourismus: 63 000 Hotelbetten jetzt in Berlin - wie in New York

Berlin wird noch im Juni New York bei der Zahl der Hotelbetten überholen.

Denn die Zahl 63 000 wird mit der Eröffnung mehrerer kleinerer Hotels und des 5-Sterne-Hauses "Swissotel" am Kurfürstendamm übertroffen. Dies teilte gestern der Chef der Berlin Tourismus Marketing-Gesellschaft, Hanns Peter Nerger mit. Doch für die Berliner Hoteliers ist das kein Grund zur Freude. Denn in den New Yorker Betten werden in diesem Jahr 19 Millionen Übernachtungen gezählt, in den 63 000 Berliner Betten - wenn der gute Trend anhält - etwa 12 Millionen. Noch drastischer ist der Preisunterschied: In New York kostet ein Durchschnittszimmer 253 Dollar (also etwa 550 Mark), in Berlin bekommen die Hoteliers im Durchschnitt knapp 200 Mark.

Nerger zog diesen Vergleich am Freitag im Westin Grand in der Friedrichstraße. Denn das 5-Sterne-Haus stellte gestern seine neuen Betten vor, mit denen nicht nur die Suiten, sondern alle 192 Doppel- und 32 Einzelzimmer ausgestattet werden. "Heavenly Bed" nennt sich das neue Schlafgefühl, himmlisch soll es sein, "wie im siebten Himmel". Berlins Tourismus-Chef Nerger betonte, dass "das Bett nicht unterschätzt werden dürfe. Denn wer schlecht schläft, kommt nicht wieder." Insgesamt investiert die US-Kette Westin 18 Millionen Mark in die Renovierung des 1987 von der DDR als "Grand Hotel" eröffneten Hauses.

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