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Berlin: Tram- und S-Bahnfahrer angegriffen Mitarbeiter durch Schlag und Flasche verletzt

Beleidigt, beworfen, geschlagen: Wieder sind Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs Opfer von Gewalt geworden. In der Nacht zu Dienstag wurde ein Tram-Fahrer in Mitte geschlagen.

Beleidigt, beworfen, geschlagen: Wieder sind Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs Opfer von Gewalt geworden. In der Nacht zu Dienstag wurde ein Tram-Fahrer in Mitte geschlagen. Am Dienstagvormittag musste ein S-Bahn-Fahrer seinen Dienst beenden, weil ihn eine Glasflasche am Kopf getroffen hatte.

Der Tram-Fahrer hatte gegen 1.45 Uhr einen Passagier aufgefordert, den Zug der Straßenbahnlinie M 4 an der Endhaltestelle Große Präsidentenstraße in Mitte zu verlassen. Der Mann tat dies auch zunächst, klopfte kurz darauf jedoch an die Tür des Führerstandes. Als der Tram-Fahrer öffnete, schlug ihm der Mann unvermittelt ins Gesicht und setzte sich wieder in den Waggon. Warum er so handelte, blieb unklar. Als die herbeigerufenen Polizisten eintrafen, um ihn festzunehmen, schubste der 28-Jährige einen Beamten leicht.

Am Dienstagvormittag haben Unbekannte dann einen S-Bahn-Fahrer im Pankower Ortsteil Heinersdorf mit einer leeren Bierflasche beworfen. Der 40-Jährige wurde am Kopf verletzt und musste seinen Dienst beenden, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Demnach wurde die leere Bierflasche auf das Fenster des Führerhauses geschleudert, als der Zug am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf eintraf. Die Flasche durchschlug die Scheibe und traf den Fahrer am Kopf. Auf dem Bahnsteig fanden Polizisten eine Kiste mit leeren Bierflaschen. Der Verkehr war kurzzeitig unterbrochen. Die Polizei ermittelt nun gegen die unbekannten Täter. tabu

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