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Berlin: Türkischer Bund: Aktion gegen Diskriminierung

Der Türkische Bund BerlinBrandenburg (TBB) startet jetzt eine Kampagne, um Fällen alltäglicher Diskriminierung in Berlin auf die Spur zu kommen. Berliner nicht- deutscher Herkunft seien aufgerufen, Erlebnisse zu melden, bei denen sie offensichtlich wegen ihrer Herkunft Schwierigkeiten etwa bei Ämtern, Wohnungsbaugesellschaften, Polizei, bei der Jobsuche oder in Sportstudios hatten, sagt TBB-Geschäftsführer Kenan Kolat.

Der Türkische Bund BerlinBrandenburg (TBB) startet jetzt eine Kampagne, um Fällen alltäglicher Diskriminierung in Berlin auf die Spur zu kommen. Berliner nicht- deutscher Herkunft seien aufgerufen, Erlebnisse zu melden, bei denen sie offensichtlich wegen ihrer Herkunft Schwierigkeiten etwa bei Ämtern, Wohnungsbaugesellschaften, Polizei, bei der Jobsuche oder in Sportstudios hatten, sagt TBB-Geschäftsführer Kenan Kolat. Geplant ist auch eine groß angelegte Umfrage bei Vereinen und Beratungsstellen, teilte Nuran Yigit vom Antidiskriminierungsnetzwerk beim TBB mit.

Hintergrund der Aktion sei die Erfahrung, dass ausländische Berliner solche Vorfälle zunehmend verdrängen, sagt Yigit. „Wir hören oft, da könne man sowieso nichts machen, deshalb bringe es nichts, sich aufzuregen.“ Zuletzt sind dem TBB Fälle angetragen worden, in denen junge Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft in Fitnessstudios wegen ihrer Herkunft abgewiesen wurden (Kontakt: 613 05 328, E-Mail: adnb@tbb-berlin.de). kög

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