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U-Bahnen: Der BVG gehen die Räder aus

Weil China den Weltmarkt für Stahl leergekauft hat, sind der BVG die Räder und Achsen ausgegangen. Abgenutzte Teile können nicht ausgetauscht werden, so dass Fahrzeuge aus dem Betrieb genommen werden müssen.

Weil China den Weltmarkt für Stahl leergekauft hat, sind der BVG die Räder und Achsen ausgegangen. Abgenutzte Teile können  nicht ausgetauscht werden, so dass Fahrzeuge aus dem Betrieb genommen werden müssen.Die Folge: Um den Fahrplan halten zu können, setzt die BVG kürzere Züge ein. Die Fahrgäste drängen sich in überfüllten Waggons.

"Derzeit werden auf dem Weltmarkt keine Achsen und Räder angeboten", sagte BVG-Vorstand Thomas Necker dem Tagesspiegel. Die Lieferfristen seien von den Herstellerfirmen verlängert worden. Die S-Bahn ist von dem Engpass auf dem Stahlmarkt noch nicht betroffen. Sie habe derzeit einen ausreichenden Vorrat an Achsen und Rädern, sagte ein Sprecher.

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