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Berlin: Über 200 Polizisten im Einsatz

In einer konzentrierten Aktion haben in der Nacht zu Freitag mehr als 200 Polizisten Bordelle in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt durchsucht. Dabei wurden 31 ausländische Prostituierte festgenommen.

In einer konzentrierten Aktion haben in der Nacht zu Freitag mehr als 200 Polizisten Bordelle in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt durchsucht. Dabei wurden 31 ausländische Prostituierte festgenommen. Auslöser dieser Großrazzia waren nach Auskunft der Polizei die Ermittlungen der Potsdamer Staatsanwaltschaft gegen zwei Männer aus Brandenburg/Havel (36) und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark (35) gewesen. Es bestehe der Verdacht des Menschenhandels und der Förderung der Prostitution. In Berlin waren Beamte vom Referat für Organisierte Kriminalität im Landeskriminalamt an den Durchsuchungen beteiligt. In den 13 Bordellen und zwei Wohnungen wurden Dokumente, eine scharfe Pistole mit Munition, Kokain sowie etwa 22000 Mark beschlagnahmt.

In den Clubs stieß die Polizei auf 41 Frauen, darunter 31 Ausländerinnen, die offensichtlich der Prostitution nachgingen. Bei den Ausländerinnen handelt es sich um 25 Russinnen, zwei Frauen stammten aus Tschechien eine aus Lettland, eine aus der Ukraine und eine aus Polen. Eine Frau gab sich als Spanierin aus.

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