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Umfrage: Mehrheit der Berliner mit sozialer Sicherung unzufrieden

Über zwei Drittel der Berliner erachten ihre eigene soziale Absicherung als unzureichend. Bundesweit äußerten sich 37 Prozent der Befragten in dieser Hinsicht zufrieden und 62 Prozent unzufrieden.

Wiesbaden/Berlin - Wie eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag des Chemiearbeitgeberverbandes unter 128 Einwohnern der Hauptstadt ergab, halten nur 28 Prozent ihre Renten-, Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung für "ausreichend", 68 Prozent hingegen für "nicht ausreichend".

Nach der zusätzlichen privaten Alterssicherung befragt, gaben die meisten Berliner an, einen Mix an Vorsorgeinstrumenten zu nutzen. An erster Stelle steht dabei mit 36 Prozent die Lebensversicherung oder private Rentenversicherung, gefolgt vom Sparbuch (23 Prozent) und einem Vertrag über die sogenannte Riester-Rente (13 Prozent). 11 Prozent verfügen über eine eigene Wohnimmobilie, und 9 Prozent sind in betriebliche Altersvorsorgemodelle einbezogen. 8 Prozent haben Geld in einem Sparplan angelegt und jeweils 5 Prozent in festverzinslichen Wertpapieren und Investmentfonds.

17 Prozent der Befragten gaben an, neben der gesetzlichen Rentenversicherung noch keine zusätzliche private Alterssicherung vorgenommen zu haben. (tso/ddp)

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