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Berlin: Umzug nach Alt-Köpenick - Schwieriger Start in die neue Ausflugssaison

Noch steht nicht fest, ob die diesjährige Solarbootsaison tatsächlich gesichert ist. Seit einigen Tagen schwimmt zwar Europas erste Solar-Tankstelle im Frauentog gegenüber dem Köpenicker Schloss, aber noch fehlt die Genehmigung für die notwendigen Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüsse.

Noch steht nicht fest, ob die diesjährige Solarbootsaison tatsächlich gesichert ist. Seit einigen Tagen schwimmt zwar Europas erste Solar-Tankstelle im Frauentog gegenüber dem Köpenicker Schloss, aber noch fehlt die Genehmigung für die notwendigen Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüsse. "Wenn der Bezirk diesen touristischen Anziehungspunkt wirklich will, muss er jetzt grünes Licht geben", fordert Betreiber Holger Kaselow. Wie berichtet, musste der 144 Quadratmeter große Solarpavillon mit acht Ladesäulen und 16 Solarbooten den Standort am Strandbad Wendenschloss verlassen. Der Vertrag war abgelaufen. Außerdem versprachen sich Betreiber und Bezirk von einem zentraler gelegenen Platz mehr Besucher, weil in den vergangenen Jahren kaum jemand nach Wendenschloss kam.

Eigentlich sollte die Station bereits 1999 in Richtung Altstadt ziehen. "Doch wegen monatelanger Diskussionen über die notwendigen Anschlüsse und die zögerliche Bearbeitung meiner Anträge fiel letztendlich die 99-er Saison ins Wasser", ärgert sich Kaselow. Er fordert eine langfristige Standortzusage. Zunächst einmal kann der Pavillon für ein Jahr am Frauentog bleiben. Außerdem sind die Bezirkspolitiker nach wie vor auf der Suche nach einem Dauerliegeplatz. Eine Möglichkeit wäre das Solarzentrum an der Lindenstraße. Wahrscheinlich wird Kaselow den Pavillon vermieten, kündigt er an. Zurzeit liege ihm ein Angebot des Tourismusvereins Köpenick-Treptow vor.

bey

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