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Das Jedermann-Rennen Velothon hat einen Teilnehmer das Leben gekostet.

© dpa

Update

Unglücke bei Rennen in Berlin: Velothon: Radler gestorben, Fußgänger angefahren

Mit Herzschmerzen wandte sich ein 65-jähriger Radler noch an einen Ordner, dann brach er zusammen. Im Krankenhaus verstarb der Mann später.

Beim Jedermann-Radrennen Velothon ist am Sonntagvormittag ein Teilnehmer gestorben. Rund 15 Kilometer nach dem Start, litt der 65-Jährige an Herzschmerzen. Auf Höhe der Havelchaussee im Grunewald schaffte er es noch, von seinem Fahrrad abzusteigen und sich nach Angaben des Veranstalters an einen Ordner zu wenden.

Doch dann brach der Mann bewusstlos zusammen. Die Reanimationsversuche eines Notarztes blieben erfolglos, der 65-Jährige verstarb später im Krankenhaus.

Ursprünglich wollte der Mann an dem 60 Kilometer langen Rennen teilnehmen.

Einen weiteren Zwischenfall gab es am Hermannplatz in Neukölln. Dort wurde laut einer Meldung des RBB ein Fußgänger schwer verletzt, als er die Rennstrecke überqueren wollte und von einer Radlergruppe erfasst wurde. Der Fußgänger sei in ein Krankenhaus gebracht worden. (Tsp)

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