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Berlin: Uni-Verwaltungen als Sparschwein HOCHSCHULE

Die Sparsumme im Wissenschaftsbereich bewegt sich laut PDSWissenschaftssenator Thomas Flierl „zwischen 50 Millionen und 250 Millionen Euro“. Für Flierl sind 50 Millionen Euro realistisch, 250 Millionen Euro wären Finanzsenator Thilo Sarrazin am liebsten.

Die Sparsumme im Wissenschaftsbereich bewegt sich laut PDSWissenschaftssenator Thomas Flierl „zwischen 50 Millionen und 250 Millionen Euro“. Für Flierl sind 50 Millionen Euro realistisch, 250 Millionen Euro wären Finanzsenator Thilo Sarrazin am liebsten. Sarrazin will 110 Millionen Euro im Verwaltungsapparat der Hochschulen sparen. Weitere 140 Millionen Euro könnten laut Sarrazin eingespart werden, wenn von 85 000 Uni-Studienplätzen 20 000 auf Fachhochschulen umgeschichtet werden.

48 Millionen Euro können an den Hochschulen sicher eingespart werden: Das sind Tarifsteigerungen für die Gehälter der Angestellten, die nicht gezahlt werden. Sollte Berlin Gebühren für Langzeitstudierende und Zweitstudien einführen, würden 20 Millionen Euro pro Jahr eingenommen werden. Die Mittel für die außeruniversitäre Forschung (2003: 150 Mio. Euro) sind beim Sparen tabu. Grundsätzlich gilt: Gespart werden kann fast nur mittelfristig. Das Budget für die Hochschulen (2003: 1,17 Milliarden Euro) regeln die bis Ende 2005 laufenden Hochschulverträge, an die der Senat auch festhalten will.sib

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