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Union - Dynamo Dresden: 16 Festnahmen bei Ostderby

Rund um das Regionalligaspiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Dynamo Dresden in Berlin sind 16 Personen festgenommen worden.

Berlin - Ihnen werden unter anderem Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, aber auch Delikte wie Diebstahl vorgeworfen, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Polizei war mit 1350 Beamten im Einsatz, um Randale und Ausschreitungen bei dem Ost-Derby der Regionalliga Nord zu unterbinden. Etwa 170 Fans der Dresdner Mannschaft sei der Zugang zum Stadion Alte Försterei in Köpenick verweigert worden. Sie seien so betrunken gewesen, "dass wir Störungen der öffentlichen Ordnung befürchteten", sagte der Polizeisprecher. Die Betroffenen hätten die Maßnahmen "akzeptiert", fügte der Sprecher hinzu. Insgesamt sei alles "sehr ruhig und zufriedenstellend" verlaufen.

Gespräche sollten Ausschreitungen verhindern

Beamte hatten so genannte Problemfans beider Vereine unter anderem vom Bahnhof zum Stadion und wieder zurück begleitet. Auch im Stadion zeigte die Polizei Präsenz. Polizeipräsident Dieter Glietsch hatte angekündigt, dass bei Straftaten konsequent eingeschritten werde.

Außerdem hatte es vor dem Spiel Gespräche mit den Führungen beider Vereine gegeben, um Ausschreitungen wie bei der Begegnung zwischen Hertha BSC II und Dynamo Dresden Ende Oktober 2006 zu verhindern. Bei diesem Spiel im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion waren 38 Menschen verletzt worden, darunter 23 Polizisten. (tso/ddp)

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